Sonntag, 6. Januar 2013

One Direction meets Sebastian Wurth Teil 5

Alisas Sicht


Total verwundert schaute ich auf das Display des Handys und beendete das Gespräch, indem ich den roten Balken kurz berührte. Komisch. Hatte ich gerade ja gesagt? Generell, was war eigentlich grade geschehen? Eigentlich nichts weiter, ich hatte nur soeben bestätigt, mit auf Konzert zu gehen. ...Moment.........ONE DIRECTION!?


Genüsslich schob ich den letzten Bissen meines Sandwiches in den Mund und stellte den Teller auf unsren Couchtisch. Nicht einmal 3 Sekunden später vernahm ich ein schrilles, lautes Klingeln. Es war das Haustelefon. Schnell rannte ich und nahm ab. "Jaa?"  " Hey, ich bins. Mama. Ich bin noch eben einkaufen gefahren, ich komm dann so in 10 Minuten. Stell bitte schon mal eine Kaffee auf. Bis dann." " Jo, mach ich. " Ich legte auf. 10 Minuten...viel zu kurz. Eilig nahm ich den Teller nochmals in die Hand und trug ihn in die Küche, wo ich auch gleich die Spühlmaschiene ausräumte. Dann ging ich ein zweites Mal zum Sofa und ordnete die Decken und Kissen, so wie es meine Mum gern hatte. 5 Minuten waren noch frei,... ich beschloss noch schnell ein kleines Stück am Blog, wechen Katharina und ich zur Zeit schrieben, zu kritzeln.
Weit kam ich nicht, denn schon kurze
Zeit später stand meine Mutter in der Tür. Über und über bepackt mit Sachen. " Ich hab .......Lasagne........ mitgebracht also zu ......Mittag und einen...... Pack Schockokekse die du........... doch so gerne isst. Und dann ...." Immer wieder pausierend trug sie die Sachen in die Küche. " So, jetzt brauch ich erst mal einen Kaffe. " sie setzte sich fix und fertig auf den Stuhl am Küchentisch. " Mist!! "  Den Kopf auf den Handflächen liegend fragte sie" Du hast den Kaffee vergessen?..." "ähh, ja. Nein. Also ....ich geh einen kochen. " Schnell verschwand ich in der Küche, war aber innerhalb von 2 Minuten wieder am Küchentisch. 



*flashback*

" Ich geh auch mit dir zu Sebastian Wurth oder Daniele Negroni oder Tim Bendzko oder IRGENDWOHIN. Aber biiiiiiiiiiiiiiitte. Tu's für mich."

*flashback ende*

Ernsthaft? ich hatte ihr wirklich zugesagt? ich hatte ihr wirklich zugesagt.
Um den "Schock" mehr oder weniger zu verkraften schnappte ich wenig später meinen Geldbeutel, Handy und Kopfhörer und machte mich auf den Weg zum Bahnhof. Wieder kam mir die für Katharina und mich "Unendliche Geschichte" durch den Kopf.
Damals als wir versehentlich den Zug fast nich bekommen hatten...
Nach einer gefühlten Ewigkeit kam ich am Bahnhof an und zog mir ein Ticket und stieg in den Zug. Wohin ich fuhr war mir eigentlich regelrecht egal, hauptsache erst mal klar kommen mit allem was zurzeit so ging. Schnell stopfte ich mir die Stöpsel in die Ohren und chillte mich gegen die Fensterscheibe. All zulang dauerte es nicht mehr und die aufregende Fahr ins Ungewisse startete...

 


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