Samstag, 29. Dezember 2012

One Direction meets Sebastian Wurth Teil 2

Alisas Sicht
(Nur so, "Alisas Sicht" schreib ich xD Alisa und "Katharinas Sicht" schreibt Katharina ;D wie gesagt nur so <3 und nun viel Spaß beim lesen :* ) 

Lange starrte ich in Ihre Augen. Sie waren Glasklar doch vertraut. Ja,...gefühlte 1000 Stunden schaute Sie mich an. Dann trat Sie ohne ein Sterbenswörtchen von Sich zu geben zur Seite und lugte nach unten. Auch ich verlor kein einzigen Muks und trat vorsichtig ein, zog meine Schuhe aus und folgte Katharina bis in Ihr Zimmer. Noch immer schweigend setzten wir uns nieder, Katharina aufs Bett, ich auf den Sitzsack, der das Zimmer optisch größer erscheinen lies. Wieder schwiegen wir bis es an der Tür klopfte und sogleich jemand eintrat."Katharina, vorne ist noch ein ...ach, Alisa, wie schön. Hallo!" Kerstin, Katharinas Mum, lächelte mich an. Zögerlich versuchte ich zurück zu lachen. Was halbwegs auch gelang. "Em, wie gesagt, vorne ist noch ein bisschen Bole, falls ihr zwei noch etwas trinken möchtet. Sowas sollte man ja ausnützen. " Sie zwinkerte uns kurz zu und war dann auch wieder hinter der Holztür, welche mit überdimensional großen 1D Postern bedeckt war, verschwunden. Genau das war auch der Grund gewesen, weshalb wir, Katharina und ich, weshalb wir uns länger nicht gehört hatten. Sehr lange nicht und uns auch deshalb nach wie vor immer noch in den Haaren hatten. Aber wie sollte man das denn aushalten, ständig bekam man von Harry und Liam und den anderen zu hören. Sie redete ja von nichts anderem mehr. Und ja, mit meinen 16 Jahren verstand ich schon viel von der Musik. Aber, naja. "Du hast dich dumm verhalten!" stieß aus ihr heraus. "Ich mich dumm verhalten! Ähh HALLO? Denkst du eigentlich nach bevor du redest?" " Em, du bist ja auch nich grad besser. Sebastian, Sebastian, Sebastian...wo man nur hinsieht & -hört heißt es bei dir  Sebastian Wurth! Sag ma hackts bei dir noch ?! Ich frag mich manchma warum wir uns eigentlich kennen....das gegenteil zieht sich an....aber anscheinend nich bei uns! Fragt sich auch weshalb du eigentlich hier bist?"
Wieder starrten wir uns an.Doch diesmal nicht nett, sondern verhasst. Ja, so konnte man es schon fasst nennen. "weil,..." " weil?  ja, toll noch nich ma ne Ahnung!" wetterte Katharina weiter. "weil ich dachte so kann es nich weiter gehn. Aber ...du willst ja nich" offensichtlich beleidigt schaute ich in die andere Richtung. " das hab ich nicht gesagt! dreh die Worte doch nich schon wieder im Mund rum ....  Maan ey!" Genervt stand ich auf und legte einen perfekt, dramatischen Abgang aufs Parkett. Nur leider wurde in inerhalb von Sekunden aus dramatisch urkomisch und es war kein Parkett auf den es mich perfekt legte sondern Korg. Ich hatte in der ganzen Wut vergessen, dass vor mir auf dem Boden ein kleiner, eisener Eifelturm lag. Er war hinunter gefallen als Kathrinas Mum die Türe mit einem starken Ruck geöffnete hatte und dabei ans Regal gestoßen war. Den fallenden Eifelturm jedoch hatte niemand bemerkt. So trat ich wie immer ungeschickt auf die lediglich leicht angespitzte Spitze des Turmes und fiel zu Boden. "Pass doch auf!  Man, der war neu!" Katharina stand schnell auf und hob den Eifelturm auf, rieb kruz aber beständig den `Dreck` vom Objekt und stellte ihn wieder ins Regal auf seinen Platz. Doch dann musste sie lachen " Hast du dir wehgetan? " "Nein, ich sag aus spaß Autsch! klar hab ich mir wehgetan!" lachte dann auch ich. Ohne mich dann weiter zu beachten ging sie aus dem Zimmer. Kopfschüttelnt setzte ich mich auf den Sitzsack zurrück und begutachtete meinen noch immer schmerzenden Fuß. Kurze Zeit später kam sie wieder, mit einem Kühlakku in der Hand. "Hier, kannste kühlen " meinte sie und warf mir das Kühlpad zu. Zu meiner Glücksträhne, die ich nun ohne hin schon mein eigen nennen konnte, traf mich das kühlende Etwas auch noch direkt ins linke Auge. "AAAutsch!" schrie ich wieder lachent aber auch ja em schreiend. Mit einem wortwörtlichen weinenden und einem lachenden Auge raffte ich mich wieder auf und schaute sie an. "Zufrieden? " lachte ich weinend. "Ganz ehrlich, können wir das nich einfach alles neu angehen?" meinte Katharina dann. Endlich. "ja bitte, mensch, ich kann nich mehr" lachte, weinte ich nun noch mehr. Sie auch.

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