Sonntag, 10. Februar 2013

One Direction meets Sebastian Wurth Teil 8

Erstmal, sorry dass so lange kein Update kam. Mein Laptop musste eingeschickt werden und ich musste warten. Aber jetzt gehts weiter :))

Katharinas Sicht

Im Zug Richtung Wippe bombardierte ich sie erstmal mit Fragen: "Was denkst du dir eigentlich dabei, einfach abzuhauen? Ich hab mir voll die Sorgen gemacht. Hättest du nich wenigstens ma ne SMS schreiben können? Und überhaupt muss ich dir was voll Lustiges erzählen. Ich hab nämlich-" "Jetz hol doch erstma Luft okay?!", unterbrach Alisa mich. Ich holte tief Luft. "Zufrieden? Also, ich hab was voll Lustiges geträumt." Und dann erzählte ich ihr den ganzen Traum. Als ich an dem Punkt angekommen war, wo Harry's und meine Kinder kamen, fragte sie: "Ihr habt ernsthaft eure Tochter nach mir benannt?" "Es war nur ein Traum okay?", sagte ich und erzählte den Rest.
In Wipperfürth angekommen stiegen wir aus dem Zug aus (Ich weiß, Wippe hat keinen Bahnhof, aber lasst eure Fantasien spielen:DD) und atmeten die Wipperfürther Luft ein. "Okay, und wo genau wohnt dein Prinz Charming jetzt?" Bei dem Spitznamen zuckte sie zusammen, weshalb auch immer. "Ääähm, Paul-Gerhardt-Straße was weiß ich denn?! Lass erstmal Wurthis holen gehen." "Wurthis? Sollte ich wissen was das ist?" "Ein Gebäck, nach Basti benannt." "Achso, na dann." Was geht mit dieser Stadt? Wir gingen also, hungrig wie immer, zur Bäckerei Braun und kauften uns jede einen Wurthi. Ich dazu noch eine Bionade, was sonst^^ "Du und deine Bionade immer", grinste Alisa. "Lass mich dooooch." Ich hatte übrigens meinen schwarzen Pullover mit der Aufschrift Keep Calm And Love One Direction an. Als Alisa herzhaft in ihr Gebäck biss, konnte ich mir ein Lachen nicht verkeifen. "Waf if fo luftig?", (was ist so lustig?) fragte sie mit vollem Mund. "Du hast da n bisschen Schokolade am Mund." Das war die Untertreibung des Jahres: Ihr Mund war mit Schokolade überhäuft. Sie nahm sich eine Serviette und wischte das süße Zeug weg. Ich biss vorsichtig in meinen Wurthi und hoffte, nicht allzu verschmiert zu sein. Dennoch nahm auch ich mir eine Serviette und wischte mir über den Mund. Wir aßen und tranken fertig, wohlgemerkt trank Alisa die Hälfte meiner Bionade. Wir liefen noch ein bisschen rum, bis wir uns anschließend total verlaufen hatten. "Na toll, immer wir.", motzte ich. "Ja kp wo wir jetz sind. Was machen wir denn jetzt?", fragte Alisa gelassen. "Ja was weiß ich denn?! Du wolltest doch unbedingt hierher, nich ich. Jetz bring du uns auch wieder hier raus!" "Hallo?! Immerhin geh ich mit auf dein dummes Konzert. Komm ma runter. WIr kommen hier schon irgendwie wieder raus. Irgendwann. Hoffentlich." Plötzlich fingen wir beide lauthals an zu lachen. "Okay, komm lass irgendwo klingeln und nach der Paul-Gerhardt-Straße fragen.", schlug Alisa vor. Gesagt, getan. Wir klingelten am nächstbesten Haus und ein älterer Herr machte uns auf. "Ich kaufe nichts.", sagte er verbittert und schlug die Tür vor unserer Nase wieder zu. "Wieso hast du mir nie erzählt, wie freundlich die hier alle sind?", lachte ich. An der nächsten Tür hatten wir ebenso wenig Glück: Es machte zwar jemand auf, aber er war erst vor Kurzem hergezogen und konnte uns nicht weiterhelfen. Da aller guten Dinge drei waren, konnte uns der Dritte endlich sagen, wie wir zur gewünschten Straße kamen. Anweisung erfolgreich befolgt, dachte ich mir als wir endlich vor der Haustür von Sebastian standen. Doch er war nicht zu Hause, was wir spätestens nach dem 500-mal klingeln gemerkt hatten. Wir drehten uns um und wollten wieder gehen doch da stand er.
Alisas Prince Charming.
Sebastian Wurth

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