Dienstag, 16. April 2013

One Direction meets Sebastian Wurth Teil 9

Alisas Sicht
Grinsend standen wir vor Sebastian und versuchten,
uns weitere unvorteilhafte Reaktionen zu verkneifen. "Ähhm, hey?" begrüßte er uns."Hallo!" riefen wir beide gleich wie im Chor. " Und, wie gehts euch? " fragte er und wir schauten uns leicht verwirrt an. " Em, gut. Und dir? " entgegnete ich ihm. Schon komisch, erst reisen wir gefühlte 10.000 km nach Wippe und dann begrüßt uns Sebastian als wären wir schon Jahre zusammen in der Klasse. " Joa, auch ganz nice. " grinste er wärend er etwas in seiner Tasche suchte und kurz darauf zwei Autogrammkarten heraus zog. " Warum bist du denn heute so in Eile? " fügte Katharina sogleich hinzu. Er begann zu lachen. " Eile? nö,..naja, ich war grad auf dem Weg zum Auto, weil ich ja gleich Trainig hab, dann is mir aber aufgefallen, dass ich meine Trainingshose vergessen hab. Deshalb bin ich nochmal gekommen. Also ich wollte an die Türe." wieder lächelte er. "ow, äh achso." Wir wichen zur Seite aus und liesen ihm `Freie Fahrt`. "dankee" stieß er aus, unterschrieb geschwind die Autogrammkarten und drückte sie uns in die Hand. "So, und jetz muss ich mal meine Hose holen gehen weil sonst wird mein Team ja so regelrecht verlieren." grinsend steckte er den Schlüssel in die Tür und drehte ihn vorsichtig aber gekonnt im Türschloss um. Ein leises Knacken war zu hören und schon sprang die Tür auf. "ich bin dann eben,.." damit gab er uns zu verstehen und wir nickten blos. "Alter was geht denn mit dem?" schaute mich Katharina fragend an als Sebastian die Treppe hinauf gegangen war. "Äh, ich weis auch nich. AAber wie wärs wenn wir mit zum Fußball gehn, ich mein sicherlich hört sich des dumm an wenn wir jetz fragen bzw. sieht des dumm aus wenn wir ihm hinterher watscheln aber is doch eegaal. höhö" unverständlich schaute sie mich an. "du willst...was? hinterher watscheln? bitte was?" "ja, Fußball zuschaun." meinte ich. "soo, bin wieder da. Und wo kommt ihr her?" "Aus Bayern, also in der Nähe von Würzburg. Dirk Nowitzki und so..." lächelte ich. "Ah, ja. Kenn ich. Cooler Typ. Em, okay. Ich müsste jetzt ma los und meine Mannschaft vom absturz retten." lachte er. Ich musste grinsen und fing an " Also so like: Muss nur noch kurz die Mannschaft retten, danach brauch ich ein Bier... ". Katharina musste lachen und stummte mich. "hähä wie Bionade..." Basti lachte "Eyy, Tim Bendzko. Ja, ich muss jetz echt los sonst gibts die große Katastrophe, merkst du nich, dass wir in Not sind? Muss also noch die Mannschaft retten, dann kriet auch ihr noch ein Bier." Wieder mussten wir alle drei lachen. Und Katharina meinte "Haha, darf noch kein Bier aber könnte ich dann eine Cola haben? also nachher?" Ich hielt inne. War ihm bewusst, dass er uns mit dieser Aussage nicht so einfach wieder los bekam? Ich war mir sicher, Katharina hielt daran fest. "Em, äh joa, em. Also ich muss ja erst mal zu Fußball. Ihr könnt ja mit und wir reden da dann noch ma über alles.OK ?" meinte Sebastian nur. Ich musste wieder grinsen "oke" . Die Luft war klar und rein und Katharina und ich freuten uns auf den Abend. Dann wir stiegen also ins Auto und fuhren los. Am Sportplatz angekommen dämmerte es schon, doch die Flutlichter waren schon entzündent. Wir liefen über den Rasen zur Zuschauertribühne. Alles war echt cool bis sich Sebastian zu tode erschrak.